Möglichkeiten und Grenzen des Videoeinsatzes im Techniktraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Daugs, Reinhard; Panzer, Stefan
Erschienen in:Techniktraining im Sport : 13. Darmstädter Sport-Forum
Veröffentlicht:Darmstadt: 1999, S. 47-58, Lit.
Herausgeber:Technische Hochschule Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201108006777
Quelle:BISp

Abstract

Die Entwicklung des Videorecorders hat viele neue faszinierende Möglichkeiten geschaffen, aber auch neue Probleme aufgeworfen. Verf. setzen sich im vorliegenden Beitrag kritisch mit den beiden Seiten der Medaille „Videoeinsatz im Techniktraining“ auseinander. Die Bereitstellung von Bewegtbildern, Zeitlupe, Schnelllauf, Wiederholungs- und Standbildmöglichkeit etc. wirft die Frage auf, wie im Training mit diesen zahlreichen Möglichkeiten umgegangen werden kann. Hier ist die wissenschaftliche, d.h. lern-, gedächtnis- und kognitionstheoretische Fundierung praktischen Handelns gefordert. Verf. entwerfen zwei Szenarien (Fehlererkennung und Videotraining als mentales bzw. Feedback-Training). Es wird gezeigt, dass einerseits eine gezielte Planung des Videoeinsatzes erforderlich ist und dass zweitens zahlreiche Randbedingungen und Voraussetzungen zu beachten sind. So ist die Frage nach der sinnvollen Nutzung des Videoeinsatzes letztlich eine Kosten- bzw. Aufwand-Nutzen-Rechnung, die nicht immer auf geht. Im Rahmen der Nutzung von Video hat die Zukunft bereits begonnen: DVD-RAM- und verbesserte Kompressionstechnologien läuten den Abschied vom analogischen Videorecorder ein. Der Eintritt in die digitale Welt steht bevor, mit wiederum neuen faszinierenden Möglichkeiten der Bildverarbeitung. Auch multimediale Kommunikation und die Nutzung multimedialer Datenbanken werden zunehmend Verbreitung finden. Verf-Referat