Das ABC des Spielens : Technik- und Taktiktraining im Anfängerbereich
Autor: | Roth, Klaus |
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Erschienen in: | Techniktraining im Sport : 13. Darmstädter Sport-Forum |
Veröffentlicht: | Darmstadt: 1999, S. 11-30, Lit. |
Herausgeber: | Technische Hochschule Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Graue Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201108006774 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. greift in seinem Beitrag zum Technik- und Taktiktraining im Anfängerbereich mit der Kreativität ein aktuelles Problem in den Sportspielen auf. Wissenschaftlich übersetzt meint Kreativität divergentes Denken, wobei Spielintelligenz als konvergentes Denken eine wesentliche Voraussetzung ist. Für die zielgerichtete Verbesserung der Kreativität im Sportspiel ist die Klärung der Frage von zentraler Bedeutung, wie Kreativität erworben wird. Als Lösung schlägt Verf. inzidentelle Lernprozesse vor, d. h. beiläufiges Lernen ohne eine bewusste Lernintention. Verf. diskutiert Befunde, die sowohl die Existenz als auch die Überlegenheit inzidenteller Lernprozesse nahelegen. Es entsteht ein „Modell der inzidentellen Inkubation“, das im Rahmen der Heidelberger Ballschule als spielübergreifende Schulung für 6- bis 7-jährige Kinder umgesetzt wird. Als Bausteine dieses Alphabets des Spielens werden (A) die allgemein spielerisch-taktische Schulung, (B) die allgemein spielerisch-koordinative Schulung und (C) die allgemeine spielerische Fertigkeitsschulung eingesetzt. Obwohl die Ballschule ein vorläufiges Konzept ist, kann sie doch als ein Weg aus der Misere angesehen werden, der interessante, plausible und wissenschaftlich fundierte Schwerpunkte setzt. Verf.-Referat