Entwicklung einer Methode zur Bestimmung des Muskelvolumens und des physiologischen Querschnitts zur Anwendung in der trainingsbegleitenden Leistungsdiagnostik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Arampatzis, Adamantios
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2010, 2009/10, S. 25-29, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201108006566
Quelle:BISp

Abstract

Das Muskelvolumen lässt sich durch eine Rekonstruktion des Muskels anhand von Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) Aufnahmen bestimmen. Trotz automatischer Segmentierungsalgorithmen ist die vollständige Rekonstruktion eines Muskels anhand von MRT Aufnahmen immer noch sehr zeit- und kostenintensiv und daher zur trainingsbegleitenden Kraftdiagnostik sowie zur Dokumentation eines Rehabilitationsprozesses nicht geeignet. Aus diesem Grund wird in der trainingsbegleitenden Kraftdiagnostik bzw. zur Dokumentation des Rehabilitationsprozesses immer noch die anatomische Querschnittsfläche zur Beurteilung einer Hypertrophie als Folge von Krafttraining verwendet, obwohl eindeutig nachgewiesen ist, dass die anatomische Querschnittsfläche, die durch ein Krafttraining tatsächlich induzierte Hypertrophie deutlich unterschätzt. In der Wissenschaft wird die physiologische Querschnittsfläche im Vergleich zur anatomischen Querschnittsfläche allgemein als besseres Maß zur Beurteilung von morphologischen Veränderungen aufgrund von Training betrachtet. Um die Diagnostik der morphologischen Reaktion auf ein Krafttraining für die trainingsbegleitenden Leistungsdiagnostik sowie in der Rehabilitation nutzbar zu machen, ist das Ziel dieses Projektes, eine Methode zur Bestimmung des Muskelvolumens und somit auch der Physiologischen Querschnittsfläche (PCSA) anhand von einfach zugänglichen Parametern für den größten Plantarflexor, den M. triceps surae, zu entwickeln. Aus dem Text