Abstract

Sportanlagen wie Hallen oder Freianlagen sowie Bewegungsräume zum informellen Sporttreiben wie Parks, Wege oder Naturräume sind eine zentrale Ressource für Bewegung und Sport in ganz Europa. Zum einen hat sich das Bewegungs- und Sportverhalten erweitert und ausdifferenziert – mit entsprechenden Herausforderungen für eine Anpassung der Bewegungs- und Sportinfrastrukturen. Zum anderen sind viele Sportanlagen und Bewegungsräume in die Jahre gekommen und bedürfen dringend der Sanierung oder Modernisierung. Auch hinsichtlich Betrieb und Bewirtschaftung von Sporträumen besteht Handlungs- und Reformbedarf. Die POIN2010-Konferenz beschäftigt sich mit folgenden Fragen und Herausforderungen: 1. Wie kann die Infrastruktur für Bewegung und Sport verbessert werden? 2. Welche guten Beispiele für Strategien und Verfahren zur Entwicklung einer zeitgemäßen Bewegungs- und Sportinfrastruktur sind in Europa und international bekannt? 3. Wie können Gesundheitsförderung und Planung von Bewegungs- und Sportinfrastrukturen besser aufeinander abgestimmt werden? Die Konferenz präsentiert neue EU-Leitlinien zur Verbesserung von Infrastrukturen für Bewegungsaktivitäten und Sport aus dem EU-Projekt IMPALA und stellt vielfältige Beispiele guter Praxis aus Europa ebenso wie aus dem außereuropäischen Raum zur Diskussion. Die POIN2010-Konferenz bietet politischen Entscheidungsträger/innen, Experten und Expertinnen sowie Praktiker/innen aus Sport, Planung und Architektur sowie Gesundheitsförderung die Gelegenheit zur Information und zum Erfahrungsaustausch. Die Konferenz verfolgt nachstehende Kernziele: 1. Fach- und politikbezogene Veranstaltung mit internationaler Ausrichtung. 2. Ergebnispräsentation und systematischer Austausch über gute Praxis im Bereich der Entwicklung von Infrastrukturen für körperliche Aktivität und Sport in der Freizeit. 3. Präsentation internationaler Beispiele guter Praxis. 4. Verabschiedung eines Positionspapiers zu Kriterien guter Praxis. Veranst.-Information (modifiziert)