Der Wissenschaftskoordinator im Spitzensport : Entstehung, Verbreitung und Akzeptanz einer neuen Position
Autor: | Grehl, Lukas |
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Erschienen in: | Wissen im Hochleistungssport : Perspektiven und Innovationen ; Veröffentlichung anlässlich des Internationalen Symposiums Informations- und Wissensmanagement im Hochleistungssport, 24. Juni - 26. Juni 2010, Heinrich-Fabri-Institut Blaubeuren |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2011, S. 73-97, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201105004301 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Unter den meisten Akteuren des deutschen Spitzensports ist es unstrittig, dass die wissenschaftlich fundierte Begleitung des Trainings- und Wettkampfprozesses zu einer besseren Leistungsentwicklung führt. Die Vorgänge der Erzeugung und des „Transfers anwendbaren Wissens“ verlaufen allerdings nicht immer effektiv. Damit die Sportverbände eine größere Übersicht über das zur Verfügung stehende Wissen bekommen, wurde im deutschen Leistungssport die Position eines „Wissenschaftskoordinators“ eingerichtet. Da jedoch nicht alle deutschen Sportverbände von diesem Konzept des Wissensmanagements überzeugt sind, zeigt Verf. zunächst die Entstehungsgeschichte des Wissenskoordinators auf, um dann auf die zentralen Aufgaben, die mit dieser Position konkret verbunden sind, näher einzugehen. Zudem werden Situationen der Sportverbände im Entscheidungsprozess „für“ oder „gegen“ die Einführung des Wissenschaftskoordinators“ beschrieben. Empirische Ergebnisse aus qualitativen und quantitativen Studien (Befragung, „Interviewzitate“) geben zum Thema „Wissenschaftskoordinator“ schließlich die individuellen Sichtweisen der Athleten im Sportsystem wieder. Lemmer