Doping-Zeichen bei Athletinnen : Doping-Stigmata durch Anabolika//Androgene bei der Sportlerin. Teil 2
Autor: | Raschka, Christoph |
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Erschienen in: | Doping |
Veröffentlicht: | 1 (2010), 2, S. 123-126, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 2192-1253, 2366-9659 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201105004194 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Artikel beschreibt die möglichen Nebenwirkungen bei Einnahme von anabolen Steroiden aus der Sicht von weiblichen Sportlern. Hierbei werden eine Vielzahl von Änderungen der Körpermerkmale einer Frau erläutert. Die Frau erreicht cirka 60% der Maximalkraft eines Mannes. Ausgehend von einer Zahl von 8% derer, die Medikamente im Fitnesstraining einsetzen, wobei 94% dieser 8% entsprechend Steroide einsetzen, werden vielerlei Veränderungen des Körpers angesprochen: Hirsutismus: die überlange Behaarung von Körperteilen; Hypertrichose: Haarwuchs an sonst nicht behaarten Stellen; Mamma-Atrophie: Brustverringerung; Maskulines Breitenwachstum: Schwinden des Unterhautfettgewebes; Hypertrophie des Schildknorpels und Stimmhöhensenkung: irreversibler Stimmbruch wie beim Knaben; Klitorisvergrößerung, Libidosteigerung, Ausbleiben der Menstruation, Androgenisierung eines weiblichen Feten, vorzeitiger Epiphysenfugenschluss, PCO-Syndrom und damit Sterilität und Umstellung des Hormonhaushaltes als Antwort auf das Doping. Orthmann