Der Ligaverband e.V. aus juristischer und organisationssoziologischer Perspektive : Dritter-Sektor-Organisation oder Organisation des Marktes?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bentem, Neil van
Erschienen in:Gesellschaftlicher Wandel und Sportentwicklung : Bilanz und Perspektiven
Veröffentlicht:Münster: Waxmann (Verlag), 2011, S. 93-117, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201104003042
Quelle:BISp

Abstract

Ziel dieses Beitrags ist es, zu prüfen, ob es sich beim Ligaverband e.V. um eine Dritter-Sektor-Organisation im soziologischen Sinne handelt. Einleitend skizziert Verf. das Modell der vier Leistungssysteme (Staat, Markt, private Haushalte, Dritter Sektor). Hierbei wird deutlich, dass mit der Bezeichnung „Dritter-Sektor-Organisation“ keine klare terminologische Festlegung getroffen wird, sondern lediglich ein Bereich zwischen den drei übrigen Leistungssystemen abgesteckt wird, dem sich unter anderem die Vereine zuordnen lassen. Anschließend wird die soziologische Dritter-Sektor-Definition mit der juristischen Definition verglichen, bevor Verf. die wesentlichen Unterschiede der Definitionen zusammenfasst und am Beispiel des Ligaverbandes verdeutlicht. Messerschmidt