Erlebnisorientiertes Lehren und Lernen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Scholz, Martin
Erschienen in:Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport
Veröffentlicht:Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 494-504, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201103001784
Quelle:BISp

Abstract

Erlebnisse sind nicht planbar – weder im Leben noch in der erlebnispädagogischen Arbeit. Lernprozesse können deshalb nur angebahnt und erleichtert werden. Lernziele können zwar intendiert werden, ob sie erreicht werden, hängt zwar nicht ausschließlich, aber auch vom didaktisch-methodischen Vorgehen ab. Im vorliegenden Beitrag werden Kriterien zusammengefasst, die in den dargestellten Lehr-Lern-Modellen handlungsleitend sind. Das methodisch-didaktische Vorgehen in erlebnispädagogischen Aktivitäten – als Konkretisierung erlebnisorientierten Lehrens und Lernens – wird bei den Teilnehmern einen Lernprozess bewirken, bei dem der Verantwortliche, also die Lehrkraft, der Trainer oder der Referent, durch die dargestellten methodisch-didaktischen Herangehensweisen insbesondere für die Strukturierung des Prozesses verantwortlich ist (Prozessdirektivität), nicht jedoch für die Inhalte und Ergebnisse, die so weit wie möglich in die Hände der Teilnehmer gelegt werden sollten (inhaltliche Nondirektivität). Verf.-Referat