Angewandte Kinesiologie : gehirngerechtes Lernen
Autor: | Meyners, Eckart |
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Erschienen in: | Handbuch Methoden im Sport : lehren und Lernen in der Schule, im Verein und im Gesundheitssport |
Veröffentlicht: | Balingen: Spitta-Verl. (Verlag), 2010, S. 201-217, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201103001761 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Themenkomplex der Kinesiologie. Die Kinesiologie ist ein ganzheitlicher Ansatz und versucht das menschliche Wesen von unterschiedlichen Seiten zu erfassen. Sie kann folgendermaßen definiert werden: „Die Angewandte Kinesiologie ist ein holistischer Ansatz, die Bewegung und Wechselwirkung der Energiesysteme eines Menschen zu balancieren. Vorsichtige Sondierungen der Muskelreaktionen zeigt jene Körperregion an, wo Blockaden und Ungleichgewichte das physische, emotionale oder energetische Wohlbefinden beeinträchtigen.“ Nach einer einleitenden Begriffsbestimmung wird ebenso die historische Entwicklung der Methode dargestellt. Es folgt ein Überblick über unterschiedliche Facetten der angewandten Kinesiologie und die Verwendungsmöglichkeiten im Sport. Die Bedeutung der Kinesiologie für das Bewegungslernen und den Leistungssport wurde in den vergangenen Jahren anerkannt. Die Anwendung zielt darauf ab, Potenziale des Sportlers herauszufinden und einen gezielteren Zugriff zu seinen körperlichen, nervalen, biochemischen und mentalen Reserven zu gewinnen. In diesem Zusammenhang wird exemplarisch die Brain-Gym Methode vorgestellt, welche sich mit gehirngerechtem Lernen beschäftigt. Praxisbeispiele zeigen auf, welche Übungen genutzt werden können, um gehirngerechtes Lernen zu unterstützen. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen)