Der Lernprozess in der erlebnispädagogischen Arbeit

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Scholz, Martin
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2001, 259 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Augsburg / Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät / Institut für Sportwissenschaft
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Augsburg, Univ., Diss., 2001
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3830005172, 9783830005179
Schriftenreihe:Schriften zur Sportwissenschaft, Band 29
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201102001391
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Wie lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Klettern, beim Flying Fox, beim Spinnennetz oder bei anderen kooperativen Aktivitäten? Was ergibt sich daraus für die Erlebnispädagoginnen und Erlebnispädagogen bei der Gestaltung des erlebnispädagogischen Prozesses? In einer qualitativen Studie wird auf die Bedeutung und die Art des Lernens in der erlebnispädagogischen Arbeit vor dem Hintergrund psychologischer Lern- und Bewältigungsprozesse eingegangen. Auf Grundlage zahlreicher Interviews mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie mit Trainerinnen und Trainern wird ein Modell erlebnispädagogischen Lernens entwickelt. Aus diesem ergeben sich interessante Konsequenzen für die erlebnispädagogische Prozessgestaltung: die Fazilitation des Lernprozesses. Diese Form einer neuen Lernkultur, das "Erleichtern" der Einordnung des zu Lernenden in den eigenen Lebens- und Alltagskontext, ist auch für alle anderen handlungsorientierten Lernarten in Schule, Bildungsträgern und Vereinen, z.B. im Sport, in Projekten und Unterricht, von Bedeutung. Verf.-Referat