Gesundheitsressource Stadtgrün. Gesundheitswissenschaftliche Implikationen für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Brei, Björn; Heiler, Angela; Claßen, Thomas; Hornberg, Claudia
Erschienen in:Stadt + Grün
Veröffentlicht:2010, 12, S. 17-22, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0948-9770, 0016-4739
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201102001173
Quelle:BISp

Abstract

Öffentliche Grünanlagen im urbanen Gebiet sollten aus Gründen der gesundheitlichen Relevanz in Bezug auf Qualität, Quantität, Gestaltung und Zugänglichkeit einen wichtigen Betrag dazu leisten, dass die Stadtbevölkerung sich im direkten Wohnumfeld nachhaltig wohl fühlt. Stadt- und Landschaftsarchitekten haben dabei durch vielfältige gestalterische Maßnahmen in den Grünanlagen die Möglichkeit, gezielt die „Bevölkerungsgesundheit“ zu unterstützen.
Nebst einer Definition von Gesundheit nach WHO wird zunächst erläutert, welche Bedeutung die Gesundheit im Zusammenhang mit dem „salutogenetischen Konzept“ hat. Anschließend wird aus der gesundheitswissenschaftlichen Perspektive diskutiert, welchen Einfluß die Umwelt und die Natur auf die Gesundheitsrisiken, aber auch auf die Gesundheitsressourcen der Menschen haben. Verf. stellen dabei diverse Forschungsarbeiten zum Thema „Urbanes Grün und Gesundheit“ vor. Ferner wird aufgezeigt, welche Bedeutung die Gestaltung urbaner Grünflächen für die Volksgesundheit hat. Mit Blick auch auf den demografischen Wandel haben sich, wie Verf. zeigen, die Forschungsarbeiten auch mit der Frage beschäftigt, wie man die Stadtentwicklung und die Gesundheit der Menschen besser vernetzten kann. Lemmer