Herzfrequenzvariabilität und Physiotherapie : Grundlagen, Methoden und Anwendungen
Autor: | Hoos, Olaf |
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Erschienen in: | Zeitschrift für Physiotherapeuten |
Veröffentlicht: | 61 (2009), 3, S. 277-282, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1614-0397 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201101000174 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) kennzeichnet die kurz-, mittel- und langfristigen Schwankungen der Herzfrequenz und stellt eine nicht-invasive Kenngröße der Aktivität des autonomen Nervensystems (ANS) dar. Die HRV-Analyse wird zur Risikostratifizierung und zur Evaluation von therapeutischen Interventionen eingesetzt, da die autonome Aktivität eng mit der kardiovaskulären Prognose verbunden ist. Die Anwendungsfelder der HRV-Analyse sind vielfältig und umfassen alle Bereiche, in denen eine nicht-invasive Analyse des Aktivierungszustands des ANS relevant erscheint. Für die Physiotherapie sind vor allem die Evaluation und Steuerung von Ausdauertrainingsprogrammen sowie die Analyse von Interventionen zur Stressreduktion bedeutsam. Zu beiden Anwendungsfeldern liegen bereits zahlreiche empirische Befunde vor, die den diagnostischen Nutzen der HRV-Analyse belegen. Verf.-Referat