Sportökonomische Analyse der Lebenssituation von Spitzensportlern in Deutschland

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Breuer, Christoph; Wicker, Pamela
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2010, 52 S., Lit.
Beteiligte Körperschaft:Stiftung Deutsche Sporthilfe
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Sportökonomie und Sportmanagement
Ausgabe:1. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3868844775, 9783868844771
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201101000031
Quelle:BISp

Abstract

Die nationale und internationale Sportforschung analysiert seit Längerem die sozioökonomische Lage von Profisportlerinnen und Profisportlern. Begreift man die sportwissenschaftliche Forschung nicht als akademischen Selbstzweck, sondern als Grundlage, um Sportsysteme und -organisationen effektiver, effizienter und nachhaltiger zu gestalten, so ist es verwunderlich, dass die sozioökonomische Analyse von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern, die ihrem Sport nicht hauptberuflich nachgehen, bislang ein Schattendasein fristete. Schließlich stellen Nichtberufssportlerinnen und Nichtberufssportler das Gros der Athletinnen und Athleten dar, die die sozialen Leistungen des Spitzensports erst entstehen lassen. Ohne sie wären nationale Repräsentation, aber auch die Vermittlung des Leistungsprinzips in unserer Gesellschaft kaum denkbar. Erachtet man dies als wichtige gesellschaftliche Ziele bzw. Prinzipien, so stellt sich die Frage, wie das Fundament (die Bereitschaft der Athletinnen und Athleten) für diese Werte nachhaltig gestaltet und abgesichert werden kann. Hierzu ist sicherlich eine genaue Problemanalyse und Betrachtung der sozioökonomischen Lage der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler unabdingbar. Dies war Ziel der hier vorliegenden Studie. Aus dem Vorwort