Schüler glücklich und stark machen : Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchung zur Einführung des Schulfachs „Glück“ an der Willy-Hellpach-Berufsfachschule

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rupp, Robert; Knörzer, Wolfgang
Erschienen in:Neurowissenschaft bewegt
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2010, S. 85-92, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201101000020
Quelle:BISp

Abstract

Zum Schuljahr 2007/2008 hat die Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg – als erste Schule in Deutschland – im Rahmen ihres zweijährigen Berufsfachschulzweigs das Unterrichtsfach "Glück" eingeführt. Dieses "schulische Neuland" basiert auf inhaltlicher Ebene beispielsweise auf dem Einsatz von Mentaltraining oder schauspielerischen Inhalten, auf der Ebene der Durchführung v.a. auf dem Einsatz von außerschulischen Experten (Mental-, Motivations- und Entspannungstrainer, Schauspieler, ...), welche einzelne Module des Fachs "Glück" lehren. Bei einer Gesamtlaufzeit von zwei Schuljahren, aufgeteilt in 80 Unterrichtsstunden und fünf Module pro Jahr, geht es dabei darum, "dass die Schülerinnen und Schüler durch die Entdeckung ihrer vielfältigen Potenziale und der Freude an ihrem Tun eine Beziehung zum gelingenden Leben gewinnen sollen". Aus wissenschaftlicher Sicht stellt sich hier die Frage, welche "glücksrelevanten" Effekte sich auf Schülerseite durch die Umsetzung eines solch innovativen Unterrichtskonzepts feststellen lassen. Um diese Frage zu erhellen, wird in der vorliegenden Studie theoretisch und methodisch auf die Konsistenztheorie von Grawe (2004) zurückgegriffen. Aus dem Text