Der Weg zum Blutpass : Blutparameter als indirekter Manipulationsnachweis
Autor: | Pöttgen, Klaus |
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Erschienen in: | 24. Internationales Triathlon-Symposium Darmstadt 2009 |
Veröffentlicht: | Aachen: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2010, S. 93-106, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Internationales Triathlon-Symposium |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201101000009 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. skizziert zunächst allgemein das Vorkommen und den Nachweis von Blutdoping im Hochleistungssport und erläutert einerseits die Wirkung von Erythropoetin- bzw. Darbepoetin-Missbrauch auf Blutparameter sowie andererseits die Schwierigkeit, diese Manipulation durch Urinproben nachzuweisen. Anschließend werden die verschiedenen Ansätze zu indirekten Nachweisverfahren von EPO-Doping beschrieben. Hierzu erfolgt eine Untergliederung in Verfahren anhand der Veränderung von Blutparametern, anhand der Gesamthämoglobinmasse, anhand des z-Scores und anhand von statistischen Modellen. Verf. geht auch auf die Abgrenzung der Einwirkung von Höhenaufenthalten von Blutdoping ein. Dann wird das Prinzip der Erstellung von individuellen Blutprofilen im sogenannten Blutpass sowie die Bewertung der Paramenter zum Dopingnachweis erklärt. Abschließend geht Verf. kurz auf Dopingverfahren im Radsport und Eisschnelllauf ein, die auf den Blutprofilen basieren. -bo-