Sport- und trainingswissenschaftliche Aspekte des Dopings

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Preiß, Rüdiger
Erschienen in:Doping : Klinik, Wirkstoffe, Methoden, Prävention
Veröffentlicht:Stuttgart: Schattauer (Verlag), 2011, S. 159-165, Lit.
Herausgeber:Sportärzteverband Hessen
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201011008912
Quelle:BISp

Abstract

In diesem Beitrag wird die Frage erörtert, welchen Anteil Doping an sportlichen Höchstleistungen zuzuschreiben ist. Da eine experimentelle Untersuchung aus ethischen und praktischen Gründen ausscheidet, wird aus einer retrospektiven Betrachtung an die Fragestellung herangegangen, indem die Entwicklungen von Weltbestleistungen und Ergebnisse von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften skizziert werden. Auf folgende Sportarten wird hierbei näher eingegangen: Kraftdreikampf/Bankdrücken, Gewichtheben, Leichtathletik, Radsport und Schwimmen. Am Ende wird konstatiert, dass eine mögliche Leistungsverbesserung durch Doping in Sprintdisziplinen auf einige Prozent, in Ausdauerdisziplinen auf 10 bis 15 % und in Kraftdisziplinen bei langjähriger Anwendung auf mehr als 20 % geschätzt wird. Klug