Abstract

Ausgehend von der Darstellung der Geschichte des Blut- und EPO-Dopings anhand von Beispielen berühmter Spitzensportler werden die physiologischen Grundlagen des Blutdopings geschildert. Insbesondere wird hierbei auf die maximale und relative Sauerstoffaufnahme und deren abhängige Faktoren eingegangen. Ferner werden die Vorteile einer erhöhten Sauerstoffaufnahmekapazität beschrieben und Norm-/ Grenzwerte für Blutparameter skizziert und an Fallbeispielen verdeutlicht. Darüber hinaus wird im nächsten Abschnitt die Organisation des Blutdopings näher betrachtet und ebenfalls an Fallberichten veranschaulicht. Daran anschließend erfolgt das Aufzeigen der gesundheitlichen Risiken, die mit dem Blutdoping in Verbindung stehen. Der Beitrag schließt mit einem Fazit und einem Blick in die Zukunft. Klug