Abstract

Einleitend skizziert Verf. die Situation von Frauen mit Migrationshintergrund im deutschen Sport. Anschließend werden die Ursachen für die geringe Beteiligung am Sport von Migrantinnen analysiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung werden die Effekte einer gelingenden Sportsozialisation eruiert. Sport wird dabei als Katalysator für Entwicklungsprozesse betrachtet. Des Weiteren werden die Einflüsse des Sports auf die Bildungs- und Berufslaufbahnen von Migrantinnen und ihre veränderte Körperpraxis und höhere Körperakzeptanz exploriert. Zahlreiche Zitate und Interviewausschnitte sowie statistische Daten belegen die aufgestellten Thesen. Schließlich resümiert Verf., dass man im Hinblick auf die Sozalisation von Migrantinnen mit Hilfe des Sports zu optimistischen Einschätzungen gelangen kann. Seithe