The Performative Act – Werfen wie ein Mädchen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Günter, Sandra
Erschienen in:Bewegungskulturen von Mädchen – Bewegungsarbeit mit Mädchen
Veröffentlicht:Kassel: Prolog-Verl. (Verlag), 2009, S. 124-132, Lit.-Verz. S. 141-155, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201010007504
Quelle:BISp

Abstract

Der folgende Beitrag wird nicht die schlagenden Gegenargumente liefern oder den generellen Gegenbeweis antreten, dass alle Mädchen doch richtig, dass heißt zielgenau und weit, werfen können oder auch sollen. Es werden vielmehr soziokulturelle Aspekte beleuchtet, um Wahrnehmungs- und Bewegungsmuster zu erklären, die als eine zentrale Ursache des Phänomens und dessen Wahrnehmung angesehen werden. Es darum gehen, diesen Sachverhalt aus weiteren wissenschaftstheoretischen Perspektiven zum Zusammenhang von Bewegung, Geschlecht und Raum zu beleuchten, um einseitige biologistische Deutungen in Frage zu stellen und kultursoziologische Perspektiven auf mögliche Ursachen, warum Mädchen weniger weit und präzise als Jungen werfen, zu eröffnen. Aus dem Text (geändert)