Calculated performance: Using quantitative models to optimize your training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Kalkulierte Leistung: die Verwendung quantitativer Modelle zur Optimierung Ihres Trainings
Autor:Clarke, Dave; Ricci, Michael
Erschienen in:Triathlete
Veröffentlicht:2009, 297, S. 119-120, 122
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0898-3410
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009007054
Quelle:BISp

Abstract

Mathematische Modelle bieten einen quantitativen Rahmen zur rationalen, systematischen und objektiven Gestaltung und Analyse des Trainings. Bei den meisten Modellen handelt es sich um sog. Impuls-Reaktions-Modelle, bei denen die tägliche Trainingsdosis den „Impuls“ (oder den Input) darstellt, während die Leistung die „Reaktion“ (bzw. den Output) darstellt. Die entscheidende Grundannahme der Modelle besteht darin, dass das Training sowohl positive als auch negative Effekte – Fitness und Ermüdung – auslöst. Die Leistung bzw. die Form am Wettkampftag wird als Bilanz zwischen Fitness und Ermüdung berechnet. Als Coaching-Instrument werden Modelle eingesetzt, um die Gestaltung und Planung von Trainingseinheiten derart zu unterstützen, dass ein optimales Gleichgewicht zwischen Fitness und Ermüdung zur Maximierung der Leistung am Tag des Zielwettkampfes erreicht wird. Verf. zeigt den Einsatz des Modells am Beispiel der „Performance Management Chart“ (PMC), deren Vorteil der Einfachheit dem Nachteil der nicht sehr konkreten Leistungsprognose gegenübersteht. Die Anwendung der PMC wird am Beispiel der Trainingsanalyse und -planung für einen Mitteldistanz-Triathlon und einen Ironman-Triathlon beschrieben. Schiffer