Cardiomyopathy, myocarditis and pericarditis
Italienischer übersetzter Titel: | Cardiomiopatie, miocarditi e pericarditi |
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Deutscher übersetzter Titel: | Herzmuskelerkrankungen, Myokarditis und Perikarditis |
Autor: | Pelliccia, A.; Thiene, G.; Cecchi, F. |
Erschienen in: | Medicina dello sport |
Veröffentlicht: | 63 (2010), 1, S. 61-71, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Englisch, Italienisch |
ISSN: | 0025-7826, 1827-1863 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201009006978 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Jahre 1980 hat die Weltgesundheitsorganisation die Kardiomyopathien, also die Erkrankungen des Herzmuskels auf der Basis der morphologischen Charakteristika in drei Gruppen aufgeteilt. Seit 1995 allerdings werden alle Kardiomyopathien als Krankheiten des Herzmuskels aufgrund von Dysfunktion definiert, wobei auch Erkrankungen aufgrund von Herzklappenfehlern, Bluthochdruck und Ischämie hinzugezählt werden. Seit einigen Jahren zeigt sich, dass zahlreiche Herzmuskelerkrankungen genetischen Ursprungs sind, was darauf hindeutet, dass eine neue Klassifizierung notwendig werden wird. In der hier vorgestellten Klassifizierung werden so genannte ursprüngliche Kardiomyopathien, in denen ausschließlich der Herzmuskel selbst betroffen ist, von so genannten sekundären Kardiomyopathien, in denen mehrere Organe betroffen sind, unterschieden. Zur ersten Gruppe gehören unter anderem verschiedene Formen von genetischen und erworbenen Herzmuskelerkrankungen. Detailliert analysiert werden unter anderen die hypertrophe und die dilatative Kardiomyopathie und die arrhythmische Kardiomyopathie der rechten Kammer. Verschiedene Entzündungsformen des Herzmuskels und des Herzbeutels werden beschrieben. Für alle Erkrankungen sind Hinweise zu positiven Auswirkungen einer sportlichen Aktivität angeführt. sasch