Abstract

Die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika wirft ihre Schatten voraus und beschäftigt auch die Einrichtungen der Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland. Welche Rolle kann der Fußball für die Förderung von Frieden und Entwicklung spielen? Am 23. und 24. September 2008 luden das Sektorvorhaben Bildung und Konfliktbearbeitung der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und das Institut für Friedenspädagogik Tübingen e. V. (ift) zum vierten Mal zu einem Fachgespräch in das Georg-Zundel-Haus nach Tübingen. Das Fachgespräch wurde vom ift und der GTZ vorbereitet und durchgeführt. Gemeinsam mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland wurde bei dieser Veranstaltung der Frage nach den Chancen und Grenzen von Fußball als Ansatz von Friedenspädagogik im Kontext von Entwicklungszusammenarbeit nachgegangen. Die vorliegende Broschüre bilanziert das Fachgespräch und stellt die erarbeiteten Essentials zur Diskussion. Die Autoren und ihre Beiträge sind: 1. Jäger, Uli: Fußball für Frieden und Entwicklung – Grundlagen und Essentials; 2. Güldenpfennig, Sven: Fußball, Fair Play und Friedensförderung – Thesen; 3. Pilz, Gunter A.: Sport und Gewaltprävention – Interview. Verl.-Information und Inhaltsverzeichnis