Abstract

Das SOCRATES II-Programm unterstützt die europäische Zusammenarbeit in acht Bereichen, einschließlich der Hochschulbildung. Der hierfür zuständige Bereich des SOCRATES II-Programms, ERASMUS („European Community Action Scheme for the Mobility of University Students“). SOCRATES und seine ERASMUS-Aktivitäten passen in die Mobilitätspolitik im Rahmen ds Bologna-Prozesses, die darauf abzielt, bis zum Jahr 2010 einen europäischen Raum der Hochschulbildung zu schaffen. ERASMUS ist offen für alle Einrichtung der höheren Bildung (die i. A. unter dem Begriff „Universitäten“ zusammengefasst werden). Das Programm umfasst alle akademischen Disziplinen und alle Stufen der Hochschulbildung, einschließlich des Promotionsstudiums. Das ERASMUS-Programm steht allen Universitätsangehörigen in den 31 Teilnehmerstaaten zur Verfügung. Dazu gehören insbesondere die 25 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die drei Staaten des Europäische Wirtschaftsbereichs, Island, Liechtenstein und Norwegen, sowie die drei aktuellen Kandidatenstaaten, Rumänien, Bulgarien und Türkei. Alle SOCRATES/ERASMUS-Aktivitäten haben das Ziel der Entwicklung einer „europäischen Dimension“ innerhalb des gesamten Spektrums der beteiligten akademischen Universitätsprogramme. Universitäten wird im Rahmen unterschiedlicher ERASMUS-Aktivitäten finanzielle Unterstützung gewährt als Anreiz zur Ergänzung ihrer Kurse durch eine „Europäische Perspektive“. Universitätsdozenten wird durch ERASMUS die finanziell unterstützte Gelegenheit gegeben, in ganz Europa im Austausch mit Partnerinstitutionen unterrichtlich tätig zu sein. Dabei können die Lehraufenthalte im Ausland zwischen einer Woche und sechs Monaten lang sein. Des Weiteren gibt es ERASMUS-Aktivitäten und Austauschprogramme für Studenten. Vor dem Hintergrund dieser einleitenden Informationen behandelt Verf. detailliert auf die Themen „Unterrichtsmobilität für Universitätsdozenten“, „Zielsetzungen des Unterrichts im Rahmen von ERASMUS-Programmen“ und „Unterrichtsmobilität und mögliche Vorteile für Universitätsdozenten“ ein. Schiffer