Treppe statt Rolltreppe: Fördern spezielle Plakate die Treppennutzung?
Autor: | Wallmann, Birgit; Mager, Sara; Froböse, Ingo |
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Erschienen in: | Forschung Innovation Technologie |
Veröffentlicht: | 14 (2009), 2, S. 32-36, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1434-7776 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201006004847 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Trotz eindeutiger Belege über eine positive gesundheitliche Wirkung von körperlicher Aktivität fällt die praktische Umsetzung eines aktiven Lebensstils vielen Menschen schwer. Abgesehen vom fehlenden Sport, werden Bewegungsmöglichkeiten des Alltags nicht genutzt oder gar nicht erst wahrgenommen. Die Steigerung der Aktivitäten im Alltag kann einen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit liefern und neben einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs den Stoffwechsel nachhaltig anregen. Aus diesem Grund ist vor allen Dingen wichtig bisher inaktiven Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie körperliche Aktivität in den Alltag integrieren können. Diese Aktivitätsgelegenheiten sollten ihnen des Weiteren wiederkehrend ins Bewusstsein gerufen werden. Eine solche Gelegenheit stellt die Nutzung von Treppen statt Rolltreppen oder Aufzügen dar. Die Untersuchung von Verf. zeigt, dass die Rolltreppennutzung eine feste Gewohnheit und somit eine automatisierte Handlung darstellt, die durch einfache Plakate („Nimm die Treppe“ und „Treppen steigen hält Dich fit und gesund, auf geht’s“) durchbrochen werden kann. Verf.-Referat (ergänzt)