Unter Belastung. Training
Autor: | Born, Hans-Peter |
---|---|
Erschienen in: | Tennis |
Veröffentlicht: | 63 (2010), 3, S. 40-43 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-0902 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201006004731 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ähnlich wie im Golf spielt auch im Tennis der „Präzisionsdruck“ unter Wettkampfbedingungen eine entscheidende Rolle, da die Qualität der ausgeführten Bewegung das Ergebnis z. B. eines Rückhandschlages ist, der zielgenau in die Vorhandecke des Gegners gespielt wird. Nach dem „aufgabenorientierten Koordinationsmodell“ von August Neumaier (1999) können damit im Tennisspiel verschiedene „matchintegrierte“ Trainingsformen unter fingierten Druckbedingungen initiiert und angepaßt werden. Die skizzierten Trainingsformen unter Druckbedingungen beziehen sich dabei auf die physische wie psychische Beanspruchung des Tennisspielers. Konkret beschreibt Verf. Übungseinheiten zur Verbesserung der „konditionellen Vorbelastung“ (Sprünge, Medizinballwurf, Kraftübungen) sowie Übungseinheiten zur Verbesserung der „psychischen Vorbelastung“, etwa durch das initiieren von Zuschauerlärm oder erzeugten „Stressbedingungen“. Lemmer