Positionen zu internationalen und nationalen Tendenzen der Leistungssportentwicklung auf der Grundlage der Ergebnisse der Olympischen Sommerspiele in Peking 2008 aus der Sicht des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Reflections on international and national trends in performance development based on the results of the 2008 Olympic Games in Beijing seen from the perspective of the Institute for Applied Training Science
Autor:Pfützner, Arndt
Erschienen in:Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:15 (2008), 2, 9-18, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-8455
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201004003785
Quelle:BISp

Abstract

Die Olympischen Spiele in Peking 2008 haben eine Vielzahl von Facetten geboten. Herausragende sportliche Leistungen, unvergessliche Duelle, attraktive Wettkampfstätten und gigantische Shows zur Eröffnungs- und Schlussfeier werden Sportlern und Zuschauern aus aller Welt dauerhaft in Erinnerung bleiben. Zugleich rückten die Olympischen Spiele aber auch die gesellschaftlich-politische Lage des Gastgeberlands China in das Blickfeld der Weltöffentlichkeit und boten so Anlass zur öffentlichen kritischen Diskussion. Auf der Grundlage umfangreicher Analysen der Ergebnisse der Olympischen Sommerspiele in Peking sowie Analysen von Sportarten, die vom IAT unterstützt werden, wurden Entwicklungstendenzen herausgearbeitet, bewertet und in Form von Grundpositionen verallgemeinert. Hervorzuheben ist, dass sich international das Leistungsniveau und die Leistungsdichte kontinuierlich weiterentwickelt haben. Dagegen läuft die Mehrzahl der deutschen Sommersportarten Gefahr, dauerhaft den Anschluss an die Entwicklung im Weltsport zu verlieren. Erneut wurde konstatiert, dass der Schlüssel für Erfolg im Training zu suchen ist und Forschung, Entwicklung und wissenschaftliche Begleitung des Trainingsprozesses im Spitzensport unabdingbar sind. Verf.-Referat