Abstract

Wenn es im schulischen Sportunterricht bei den Wettspielen zu den Mannschaftsaufstellungen kommt, stehen viele Lehrkräfte vor dem Problem, dass die Jugendlichen um des „Gewinnenwillens“, sich zu starken Mannschaften zusammenschließen und die „spielschwachen“ und ausgegrenzten SchülerInnen dann oftmals den Unterricht ganz boykottieren. Verf. zeigt, wie diese konfliktreichen Umstände im Sinne der Chancengleichheit für alle durch entsprechende organisatorische und pädagogische Lösungsstrategien entschärft werden können. Neben der Möglichkeit des Losververfahrens nennt Verf. Kriterien, die eine gerechte Mannschaftsbildung ermöglichen, dabei sollte der Sportlehrer immer die Möglichkeit haben, Einfluss auf die Mannschaftsbildung zu nehmen. -lem-