Jonglieren in der Grundschule. Wer es einmal ausprobiert hat, weiß: Jonglieren ist eine Kunst. Doch schon Viertklässler können das Spiel mit der Schwerkraft erlernen
Autor: | Bender, Lukas |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 32 (2008), 4+5, S. 11-15, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201004003617 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Kinder, die das Jonglieren im Zirkus oder auf einem Straßenfest gesehen haben, sind schnell für dieses Bewegungsform zu begeistern. Aus diesem Grund greift Verf. diese Bewegungskunst, auch und gerade wegen der hohen koordinativen Anforderungen, für den schulischen Sportunterricht der Primarstufe (Lerngruppe ab 4. Klasse) auf. Es wird anhand eines Unterrichtsprojektes die Einführung in die „Balljonglage“ beschrieben, gefolgt von ersten Wurf- und Fangübungen, der „Zweiballjonglage“ und der „Dreiballjongkage“ sowie verschiedene Übungsformen mit dem Partner. Verf. weist auf die Besonderheiten der Präsentation hin und macht Vorschläge, wie man Jonglierbälle und -materialien selber herstellt. Um den SchülerInnen die verschiedenen Jonglierarten („Diabolo“, „Tellerdrehen“, „Bälle und Pois“) näher zu bringen, wird der Stationsbetrieb empfohlen. Das Jonglieren mit Tüchern sollte erst ab der dritten Stunde vermittelt werden. Lemmer