Vorbeugen ist besser als Heilen. Prophylaxe ist wichtig
Autor: | Dörfler, Felix |
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Erschienen in: | Volleyball-Magazin |
Veröffentlicht: | 2009, 11, S. 29-32 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1610-336X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201002002189 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Umknicken im Sprunggelenk zählt zu den häufigsten Verletzungen im Volleyball. Meist handelt es sich um sogenannte schmerzhafte „Supinationstraumen“ (Sprunggelenksdistorsionen), die unabhängig vom Spielniveau im Hallenvolleyball auftreten. Anhand des „PECH-Prinzips“ (Pause - Eis - Compression - Hochlagern) werden die wichtigsten Schritte der Ersten Hilfe erläutert. Nach der Erstversorgung sollte der Betroffene einen Orthopäden aufsuchen, um diagnostisch klären, ob möglicherweise eine andere Art von Verletzung (Knorpelschaden, Knochenbruch) vorliegt. Nach einem kurzen Einblick in Therapiemaßnahmen sowie in Maßnahmen des Rehabilitationsprogramms wird gezeigt, wie die Betroffenen die Verletzungsgefahr erkennen und diese Einsicht besser in das Training der Sprungkraft integrieren können. Im Zuge der Verletzungsprophylaxe weist Verf. auf die Vorteile eines Trainings der Propriozeptoren (Tiefensensibilität) ebenso hin, wie auf Möglichkeit, das Sprunggelenk etwa durch den Einsatz von Tapes oder externen Orthesen vor dem Umknicken zu schützen. Lemmer