Antidepressants in sport : Therapeutic use or doping abuse?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Antidepressiva im Sport : Therapeutische Verwendung oder Doping?
Autor:Machnik, Marc; Sigmund, G.; Schänzer, Wilhelm
Erschienen in:Recent advances in doping analysis (13) : Proceedings of the Manfred Donike Workshop ; 23th Cologne Workshop on Dope Analysis ; 27th February to 4th March 2005
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 2005, S. 85-93, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201001000974
Quelle:BISp

Abstract

Seitdem Amineptine im Jahr 2003 von der Liste der zu überprüfenden Substanzen gestrichen wurde, wird die Einnahme von Antidepressiva durch die Welt-Anti-Doping-Agentur beschränkt, obwohl einige Effekte einen positiven Einfluss auf die sportliche Leistung haben können. Die Einführung neuer selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer in der letzten Dekade, führte zu einer ansteigenden Zahl antidepressiver Vorkommen, welche durch Routinekontrollen aufgedeckt werden konnten. Dies veranlasste Verf. die Entwicklung der letzten vier Jahre zu beobachten. Dabei wurden verschriebene Rezepte hinsichtlich verschiedener Sportarten und Geschlechterverteilung statistisch untersucht. Die Analyse zeigt, dass die Einnahme von Antidepressiva in der Population der Sportler evident ist. Jedoch korreliert die Einnahme der Antidepressiva bei Sportlern nicht mit jener der Normalbevölkerung. Es wird daher beabsichtigt, den selektiven Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Sibutramin auf die Liste der verbotenen Substanzen zu setzen. Zimek