Kindgemäßes Hürdenlaufen: Kind- und jugendgemäße Vermittlung der Disziplin Hürdenlaufen (Teil 2)

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Koszewski, Dietmar
Erschienen in:Leichtathletik konkret
Veröffentlicht:2002, [8], S. 27-28, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201001000495
Quelle:BISp

Abstract

Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags (in: Leichtathletik konkret, (2002), [7], S. 19-20 (in: Leichtathletik, Köln, (19. März 2002), 12) die für das Hürdenlaufen im Kindesalter leistungsbestimmenden Faktoren Koordination und Beweglichkeit beschrieben wurde, werden in dieser Fortsetzung die Schnelligkeit und Ausdauer näher behandelt. Hinsichtlich der unmittelbaren Einführung des Hürdenlaufs wird festgestellt, dass diese leichter gelingen wird, wenn die Kinder schon in jungen Jahren durch vielseitige und bewegungsreiche Aufgaben die Gelegenheit haben, sich auf das Überlaufen von Hindernissen einzustellen und die disziplinspezifischen Bewegungsabläufe zu erleben. Der Hürdenlauf setzt des Weiteren eine ausreichende Dehnfähigkeit der Muskulatur und eine große Beweglichkeit voraus. Dabei sollten die betreffenden Übungen schnellkräftig und aktiv durchgeführt werden können. Als Spielformen eignen sich Pendelstaffeln und schnelles Läufe über Hindernisse. Geeignete Übungsformen sind u. a.: 1. Rhythmusgrundschulung über Stäbe, Seile oder Markierungen; 2. Überlaufen von „Gräben“ z. B. in Form von Turnmatten, in die nach und nach kleine Hindernisse platziert werden (z. B. Kisten); 3. Ersetzen der kleinen Hindernisse durch Kinderhürden; 4. Hürdenpendelstaffel; 5. bewusstes Abstoßen vor dem Hindernis und aktives Bodenfassen nach der Überquerung; 6. Vorbringen des Schwungbeins genau in Laufrichtung; 7. Erarbeitung der richtigen Nachziehbeinbewegung; 8. Kombination der Teilbewegungen von Schwung- und Nachziehbein beim Überlaufen der Gräben. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)