Sport orthopedics in athletics : an analysis of the current situation

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sportorthopädie in der Leichtathletik : eine Analyse der aktuellen Situation
Autor:Lohrer, Heinz
Erschienen in:New studies in athletics
Veröffentlicht:10 (1995), 4, S. 11-21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0394-1973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912007155
Quelle:BISp

Abstract

Die Leichtathletik ist hinsichtlich ihrer Verletzungshäufigkeit eine nicht sehr auffällige Sportart. Ausführliche Statistiken zeigen, dass nur 5-6 % der Verletzungen von Leichtathleten einer Behandlung bedürfen. Das gesamte Spektrum der Verletzungen umfasst Weichteilverletzungen, z. B. Muskelverletzungen und Verletzungen der Gelenkkapseln und -bänder. Schäden lassen sich klassifizieren in 1. degenerative Sehnenschäden (Achillodynie, Schienbeinreizsyndrom, Chondromalazie der Kniescheibe, Reibungssyndrom der Iliotibialbandes und eine Enzündung der Poplitealsehne), 2. Chondropathien, 3. Ermüdungsfrakturen und 4. Verletzungen im Bereich der lumbosakralen Wirbelsäule. Bei etwa 42 % der Verletzungen handelt es sich um Wirbelsäulenverletzungen (besonders bei Speerwerfern). In den Sprungdisziplinen sind akute Verletzungen und Überlastungsschäden des Kniegelenks sehr häufig (37 %), während im Mittel- und Langstreckenlauf 83 % der Verletzungen die unteren Extremitäten betreffen. Verf. zeigt, wie typische Verletzungen von Leichtathleten behandelt werden können und, was noch wichtiger ist, wie sie verhindert werden können. Schiffer