Abstract

Verf. beruft sich bei seiner Darstellung auf seine Erfahrung mit Blutentnahmen während der Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer und erklärt die Unterschiede zwischen Blut- und Urinkontrollen. Er diskutiert die möglichen verwaltungsbezogenen, körperlichen und ethischen Probleme der Blutkontrollen und unterbreitet Vorschläge zu deren Lösung. Es wird betont, dass es außerordentlich wichtig ist, dass die Blutkontrollen von erfahrenen und gut ausgebildeten Personen durchgeführt werden, wobei Verf. zufolge für die Blutentnahme qualifizierte Bioingenieure Ärzten vorzuziehen sind, da die Erstgenannten in der Regel über mehr Erfahrung hinsichtlich dieser Aufgabe verfügen. Verf. unterstreicht auch, dass bei der Zusammenstellung und beim Ausfüllen der Dopingkontrollformulare mit äußerster Sorgfalt vorgegangen werden muss. Schiffer