Training for the improvement of maximum speed : flat running or resistance training?
Deutscher übersetzter Titel: | Training zur Verbesserung der maximalen Schnelligkeit : Flachläufe oder Zugwiderstandstraining? |
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Autor: | Saraslanidis, Ploutarchos |
Erschienen in: | IAAF new studies in athletics |
Veröffentlicht: | 15 (2000), 3/4, S. 45-51, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0961-933X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200912007106 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. versucht nachzuweisen, welche Methode die beste zur Verbesserung der maximalen Schnelligkeit von Sprintern ist, indem er das Laufen gegen Widerstände und das Laufen auf flachem Untergrund ohne Widerstände miteinander vergleicht. Er gibt einen kurzen Überblick über die aktuellen Trainingsmethoden und -mittel zur Verbesserung der Schnelligkeit und vergleicht die kinematischen Merkmale beider Trainingsarten. Verf. bestätigt die Ergebnisse früherer wissenschaftlicher Untersuchungen zu den Wirkungen von Zug-Widerstandsläufen sowie zur EMG-Kontrolle der Muskelfunktion und gelangt zur Schlussfolgerung, dass, hinsichtlich der Phase der maximalen Schnelligkeit, das Zugwiderstandstraining mit 5-kg-Gewichten nicht empfehlenswert ist. So führt die drastische Reduzierung der vorderen Stützphase bei jedem Schritt zu einer Veränderung des kinetischen Musters und die Sprintaktion wird von einer „Zug-Druckaktion“ zu einer reinen „Druckaktion“. Die exzentrische Kraftwirkung ist begrenzt und als natürliche Folge kann die konzentrische Kraft sich nicht maximal entfalten. Schiffer