Entwicklung der psycho-sozialen Dimension von Grundschulkindern im Projekt "Tägliche Sportstunde"

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Seyda, Miriam
Erschienen in:Schulen in Bewegung - Schulsport in Bewegung ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 22.-24. Mai 2008 in Köln
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 123-128, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200912006964
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen des Pilotprojektes „Tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW“ untersucht Verf. die Auswirkungen der täglichen Konfrontation mit Bewegung, Spiel und Sport auf die pyscho-soziale Dimension der Grundschulkinder. Unter der psycho-sozialen Dimension werden dabei folgende drei Konstrukte verstanden: das Selbstkonzept, das Wohlbefinden und die Wahrnehmung der Lernumwelt. Das Selbstkonzept wird dabei als subjektive Sichtweisen über sich selbst charakterisiert, während sich das Wohlbefinden überwiegend aus positiven und negativen Emotionen und Kognitionen herausbildet. Die Wahrnehmung der Lernumwelt wird dahingegen als gemeinsam geteilte Einschätzung des Interaktionsgefüges innerhalb einer Klasse bezeichnet. Im Mittelpunkt des Beitrages steht daher die Frage, ob sich die Ausweitung des Schulsportes auf eine tägliche Sportstunde auf die obengenannten Bereich der psycho-sozialen Dimension auswirkt. Dies wird beispielhaft am Selbstkonzept beschrieben. Nach Erläuterung des theoretischen Hintergrundes bezüglich des Selbstkonzeptes und der Darstellung der Methodik des Projektes werden die Ergebnisse diskutiert. Hierbei wird konstatiert, dass sich keine Breitbandwirkung der täglichen Sportstunde auf das Selbstkonzept feststellen lassen kann. Klug