Erste Resultate zum Einfluss des Ballmaterials bei der Fußballvermittlung an Schülerinnen und Schüler der Klasse 5

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Frick, Ulrich; Heim, Christopher
Erschienen in:Fußball in Schule und Verein : eine Herausforderung für Forschung und Lehre ; vom 17. - 19. November 2005 in Frankfurt am Main
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 129-136, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200911006267
Quelle:BISp

Abstract

Fußball ist bei Schülern und Schülerinnen eine beliebte Sportart. Die Vermittlung des Fußballs im Sportunterricht bereitet jedoch häufig Probleme. So verhindern unterschiedliche Voraussetzungen der Schüler oftmals einen Spielfluss, was dazu führt, dass sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene häufig enttäuscht sind. Der Spielort Halle erschwert zudem das Vermittlungsproblem, da nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Dadurch wird vor allem die Ballannahme erschwert. Verf. nehmen an, dass die Ballannahmen häufiger mit dem Futsalball gelingen und somit die Folgeaktionen entscheidend häufiger auftreten. Zielsetzung des vorliegenden Projekts war daher die Evaluation der angestellten Überlegungen. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse des Projekts dargestellt. Insgesamt sprechen die Ergebnisse dafür, in der Schule zukünftig den Futsalball als Hallenball einzusetzen. Der Futsalball absorbiert mehr Energie, wodurch er geringere Kräfte beim Aufprall erzeugt und weniger rückprallt als andere Bälle. Es konnte zudem festgestellt werden, dass der Futsalball schneller an- und mitgenommen werden kann. Dies wirkt sich positiv auf das Spielverhalten aus. Zimek