Beschleunigungsanalyse im Karate unter Verwendung verschiedener Sensoren

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Langenbeck, N.; Nowoisky, C.; Witte, Kerstin; Hofmann, M.; Krüger, Andreas
Erschienen in:Sporttechnologie zwischen Theorie und Praxis IV : Beiträge aus den Workshops "Aktuelle Trends in Sport und Technik", Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 2005 und Wechselwirkung zwischen Materialtechnologie und Bewegungsanalyse im Sport", Technikum Wien 2005
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2006, S. 285-297, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200911005972
Quelle:BISp

Abstract

Ziel dieser Untersuchung ist es, einen Vergleich zwischen verschiedenen Beschleunigungssenoren hinsichtlicher ihrer Anwendbarkeit in der Technikdiagnostik im Sportkarate vorzunehmen. Untersucht wird hier der Gyaku-Zuki (gegenseitiger Fausstoß). Hierfür stellen Verf. zunächst verschiedene Beschleunigungssensoren dar und beschreiben deren jeweiligen Eigenschaften. Für die Untersuchung wurden folgende Sensoren ausgewählt: 1. Beschleunigungssensor PiezoBEAM - 8636 C5 von KISTLER- ein Piezosensor, der sich den piezoelektrischen Effekt zunutze macht; 2. Beschleunigungssensor von BIOVISION - ein Piezosensor mit piezoresistivem Messprinzip; 3. Beschleunigungssensor MT9-B von XSENS - kapazitiver Beschleunigungssensor, der sich die ändernde Kapazitätsänderung in Folge eines ändernden Elektrodenabstandes zunutze macht. Grundlegend sind alle Sensoren für die Beschleunigungsmessung der Hüftebewegung des Gyaku-Zuki anwendbar. Aufgrund der hohen Beschleunigungen bei der Fausbewegung ist darauf zu achten, Sensoren mit einem hohen Messbereich zu wählen. Für biomechanische Bewegungen im Raum sind prinzipiell nur triaxiale Sensoren zu verwenden. Des Weiteren sind kapazitive und piezoelektrische Sensoren durch ihre Auslegung der Messeinrichtung auf extreme Belastung ohne Einschränkung der Messung kleiner Kräfte vorteilhaft für biomechanische Messungen. Aus dem Inhalt