Höchstleistung im Handballtor - Eine Studie zur Identifikation, den Mechanismen und der Entwicklung senso-motorischer Expertise

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:High performance in handball goals - A study on the identification, mechanisms, and development of sensory-motor expertise
Autor:Schorer, Jörg-Ralph
Veröffentlicht:Heidelberg: 2007, , Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Heidelberg / Institut für Sport und Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200910005647
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der theoretischen Rahmenkonzeption zur Expertiseforschung von Ericsson und Smith (1991) wird in der vorliegenden Arbeit die Höchstleistung von Handballtorhütern untersucht. Gemäß der Rahmenkonzeption werden hierzu Experimente zur Identifikation, den Mechanismen und der Entwicklung der senso-motorischen Expertise durchgeführt. Mittels einer Testbatterie mit domän-spezifischen und generellen Anteilen werden einzelne Aspekte der Informationsverarbeitung als potentielle Mechanismen separiert. Aus den Daten wird in der Diskussion die „Just-in-time“-Hypothese abgeleitet, die davon ausgeht, dass ein primärer Aspekt der Expertise von Handballtorhütern die genaue zeitliche Passung zum Wurf ist. Abschließend werden methodische Limitierungen diskutiert und Implikationen für die Sportpraxis vorgestellt. Verf.-Referat
Die vorliegende Studie wurde vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft unter dem Aktenzeichen BISp VF 070647/03-04 gefördert

Abstract des Autors

Starting from the theoretical framework by Ericsson and Smith (1991), the present thesis examines the high abilities of handball goalkeepers. As structured in this framework, experiments on identification, mechanisms, and development of sensori-motor expertise were conducted. Using multiple tests with domain-specific and general parts, single aspects of information processing were separated as potential mechanisms of expertise. From the acquired data a “Just-in-time”-hypothesis is derived, which suggests temporal accuracy in reaction execution as a primary aspect of expertise in handball goalkeepers. Concluding remarks discuss methodological limitations within the study and present practical implications. Verf.-Referat