Der deutsche Beitrag zur Internationalen Olympischen Akademie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Müller, Norbert
Erschienen in:Deutschland in der Olympischen Bewegung : eine Zwischenbilanz
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1999, S. 389-403, Lit.
Herausgeber:Nationales Olympisches Komitee für Deutschland
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200909005160
Quelle:BISp

Abstract

Die Internationale Olympische Akademie (IOA) ist aufgrund ihrer thematischen Ausrichtung und ihres einzigartigen Standorts (im antiken Olympia) zur bekanntesten Lehrstätte der Olympischen Bewegung geworden und genießt weltweite Anerkennung. In diesem Beitrag werden zunächst die Bemühungen und Initiativen Carl Diems thematisiert, mit denen sich dieser seit 1936 für die Gründung der IOA einsetzte. Nach einer kurzen Schilderung der Rahmenbedingungen des ersten Lehrgangs an der IOA im Jahr 1961 stellt Verf. dar, wie sich das Nationale Olympische Komitee (NOK) für Deutschland in der Folgezeit sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene für die Idee der IOA einsetzte. Das NOK für Deutschland stellte mit 380 Teilnehmern an den 38 Hauptsessionen von 1961 bis 1999 das größte Teilnehmerkontingent. Abschließend wird am Beispiel des 1966 gegründeten „Kuratorium Olympische Akademie“, das seit 1982 die Funktion einer Nationalen Olympischen Akademie innehat, aufgezeigt, wie vielfältig die Rückwirkungen der IOA auf die olympische Arbeit in Deutschland gewesen sind. Messerschmidt