Spitzensportler als Identifikationsfiguren
Autor: | Raiss, Manuela |
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Erschienen in: | Sport ist Kommunikation : Festschrift zum 60. Geburtstag Prof. Dr. Dr. h.c. Josef Hackforth |
Veröffentlicht: | Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2009, S. 325-344, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200909004699 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Hackforth bilanzierte schon 1993, dass in der Sportberichterstattung meist die Person des Sportlers und seine Persönlichkeit im Vordergrund stehen und die sportliche Leistung sowie das Sportevent oftmals in den Hintergrund rücken. Seitdem hat sich diese Entwicklung verstärkt, 2006 haben die Spitzensportler ihre exponierte Position als mediale Identifikationsfigur noch gefestigt. Spitzensportler besitzen ein hohes Identifikationspotenzial für Zuschauer und Fans, was oft bis zur Idolisierung führt. Aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive heraus, interessiert in diesem Zusammenhang besonders, was Spitzensportler medial zu solch starken Identifikationsfiguren werden lässt und welche Rolle dabei den Journalisten zukommt. Die Antworten darauf ermöglichen wiederum interpretative Rückschlüsse auf die Funktion von Sportlern als Medienstars. Verf.-Referat (geändert)