Abstract

Dieser Beitrag beschreibt das Aufspüren von Wachstumshormonen bei Urinuntersuchungen von Sportlern. Dieser seit 1989 verbotene Wirkstoff wurde anhand von fünf Sportlern und deren Urinproben untersucht. Hierbei wird der chemische Aufbau ebenso wie die Methode des Nachweises durch chemische Analyse erläutert. Als Ergebnis zeigte sich, dass nach sportlicher Aktivität ein erhöhtes Maß an Wachstumshormonen und dessen Ausscheidungen vorliegt. Große Variationen zeigen sich beim Vergleich der Proben. Nachfolgend listen Verf. verschiedene Proben der Leichtathletik-Weltmeisterschaften von 1993 auf und vergleichen diese und deren Konzentrationen im Blut. In der abschließenden Diskussion werden der Einfluss von Sport auf Wachstumshormone im Urin, Blut sowie Parallelen vor und nach der Verabreichung von Wachstumshormonen besprochen. Orthmann