Einige Gedanken zu den zentralen Diskussionspunkten und der Perspektive der „Bewegten Schule“

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Laging, Ralf
Erschienen in:Die Schule kommt in Bewegung : Konzepte und Untersuchungen zur Bewegten Schule ; mit praktischen Beispielen aus der Sekundarstufe I
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2007, S. 248-251, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200906003124
Quelle:BISp

Abstract

Das Konzept der „Bewegten Schule“ ist ein ganzheitliches Konzept für mehr Bewegung, Spiel und Sport in der Schule. Entwickelt aus den negativen Erfahrungen, die mit der bewegungsdrangeinschränkenden Erziehung der frühen 1970er Jahre gemacht wurden, stellt dieses Konzept die Bewegung als zentralen Begriff der Erziehung dar. Dieser sollte laut Verf. von allen Fachlehrern im Gesamtprofil der Schule unterstützt werden. Wichtig sei es, so Verf., dass jeder oder wenigstens fast jeder Lehrer für das Konzept gewonnen wird. Dabei kann und sollte sich jede Schule sein ganz eigenes Profil der „Bewegten Schule“ erarbeiten, um die gegebenen Möglichkeiten optimal zu nutzen. Ziel ist es, eine Lockerung der meist noch fixen Grenzen zwischen schulischen und außerschulischen Bewegungsangeboten zu erreichen. Der Sportunterricht ist zentrales und zusätzliches Element des Konzeptes der „Bewegten Schule“. Der Schulsport ist Ergänzung zum bewegungsorientierten Lernen. Dabei darf allerdings die ihm originär übertragene Aufgabe der Vermittlung einer Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten in Spiel und Sport nicht vernachlässigt werden. Die Vielfalt des Bewegungsangebotes des Sportunterrichts sollte nach Möglichkeit jeden einzelnen Schüler erreichen. Schmidt