Der transzendentalgenetische Zugang zur Person

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Grüneberg, Patrick
Erschienen in:Fahrrad-Person-Organismus : zur Konstruktion menschlicher Körperlichkeit
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Lang (Verlag), 2008, S. 245-261, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200906003098
Quelle:BISp

Abstract

Im Kontext neuerer gehirnphysiologisch basierter Forschung gewinnt der konstruktive Charakter von Wirklichkeit insofern an Bedeutung, als dass die Wirklichkeit durch das Gehirn konstruiert werden soll. Unter den verschiedenen philosophischen Theorien zum Menschen als einer Person zeichnet sich der transzendentalgenetische Zugang durch ein maximales Maß an Konstruktivität aus. Nach einer Bestimmung des Begriffs „transzendentalgenetisch“ erfolgt in diesem Beitrag eine explizite Bestimmung des Untersuchungsgegenstands. Daran anknüpfend wird das Verfahren der Genese des wechselseitigen Zusammenhangs von Körper(lichkeit) und Subjektivität nach Fichte vorgestellt, um mit Blick auf eine Bestimmung des Personenbegriffs die Konstruktion personaler Identität darzustellen. Messerschmidt