Abstract

Verf. sehen die Hauptaufgabe ihrer Studie in der Erforschung des Einflusses einer ultravioletten Blutbestrahlung auf die Aktivität und den Gehalt des Zeruloplasmins, auf die Aktivität der Superoxiddismutase und die Intensität der Prozesse der Lipidperoxidation im Blut gesunder aktiver und ehemaliger Sportler, die auf Anraten der Ärzte wegen lymphovenöser Mängel in den unteren Extremitäten ihre Karriere beenden mussten. An den medizinischen und physikalischen Erhebungen waren 67 Probanden (36 gesunde Spitzensportler aus dem Handball und Volleyball im Alter von 19 – 21 Jahren, 31 ehemalige Leistungssportler im Alter von 25 – 41 Jahren, die aus gesundheitlichen Gründen aus dem Sport ausschieden) beteiligt. Die Auswertung der Studie weist folgende Ergebnisse auf: 1. Die im Verlauf der ultraviolett-aktivierten Eigenbluttherapie (UVAE) beobachtete Aktivierung des Zeruplasmins und der Superperoxiddismutase in den Erythozyten kann als positive Anpassung des Blutsystems an ultraviolette Bestrahlung gewertet werden; 2. Die UVAE kann als Kompensation und Anpassung zum Schutz der Zellen gegen freie Radikale eingeschätzt werden; 3. Die Unterstützung der Aktivität der Zeruloplasmine dient einer besseren Realisierung des Cu-Transports und der Oxydasefunktionen der Zeruloplasmine. Schnürer