Der relative Alterseffekt - Hausaufgaben für Verbände
Autor: | Lames, Martin; Augste, Claudia |
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Erschienen in: | Talentdiagnose und Talentprognose im Nachwuchsleistungssport : 2. BISp-Symposium: Theorie trifft Praxis |
Veröffentlicht: | Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, S. 95-96, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200904002155 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Nachwuchsbereich spielt der „relative Alterseffekt“ (RAE) einer Mannschaft bezogen auf den „Selektionszeitraum“ eine wichtige Rolle, da hier vor allem jugendliche Sportler der „ersten Selektion“ in den Genuß der Fördermaßnahmen kommen. Dies bedeutet allerdings, dass nicht immer die begabtesten Sportler („die Spätgeborenen“) in die Verbandsauswahl kommen, sondern die, welche einen starken RAE aufweisen. Verf. stellen kurz eine Untersuchung zum RAE vor, welche die Geburtsdaten von mehr als 30.000 jugendlichen Auswahlspieler verschiedener „Selektionsniveaus“ aus den Bereichen des Handball-, Fußball-, Volleyball- und Eishockeysports erfasst und mit Hilfe adäquater statistischer Methoden auf den Grad seiner Ausprägung hin analysiert. Lemmer