Einige physiologische Auswirkungen mehrstündigen Aufenthaltes im Wasser und ihre Abhängigkeit vom Trainingszustand
Autor: | Böning, Dieter |
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Erschienen in: | Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1974 |
Veröffentlicht: | Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1975, S. 7-16, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200904001916 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Folgen einer Immersion (Kreislaufbelastung durch Lageaenderung, maximale Sauerstoffaufnahme) wirken sich bei Ausdauertrainierten im Gegensatz zu Untrainierten staerker aus. Dies erklaert Verf. durch folgende Thesen: 1. Die Reflexe zur Regelung des Blutvolumens im Niederdrucksystem des Kreislaufs sind bei Trainierten abgeschwaecht. 2. Die Blutregulation im Hochdrucksystem des Kreislaufs ist bei Trainierten stoeranfaelliger als bei Untrainierten. 3. Am Beispiel des warmen Vollbades wird dies verdeutlicht. Ergebnisse: Waehrend die Immersionswirkungen auf die Nierenfunktion und damit auf das Blutvolumen beim Trainierten eher schwaecher sind als beim Untrainierten, werden die Blutdruckregulation und die maximale Leistungsfaehigkeit beim Trainierten staerker eingeschraenkt. Dies bedeutet, dass Anpassung an Sport spezifisch ist und dass der Organismus dadurch nicht unbedingt fuer andere Belastungen wie z.B. Umwelteinfluesse gewappnet ist. Schiffer