Das Prinzip des exemplarischen Lehrens als didaktische Grundform im Schwimmunterrricht
Autor: | Daniel, Klaus; Aberle, Heidrun |
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Erschienen in: | Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1974 |
Veröffentlicht: | Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1975, S. 17-22, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200904001913 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. befassen sich mit Moeglichkeiten, den Schwimmunterricht ueber das blosse Lernen motorischer Fertigkeiten hinaus zu gestalten. Die Realisierung auch kognitiver Lernziele liegt laut Verf. im didaktischen Ansatz des Unterrichts. Die Didaktik sucht nach Moeglichkeiten, wie man den Lernenden dazu bringen kann, bestimmte Begriffe, Verfahrensweisen, Arbeits- und Bewegungstechniken zu erfassen. Das didaktische Problem ist also der Aneignungsprozess, bei dem das gewuenschte Ergebnis vorher definiert werden muss. Eine weitere Aufgabe der Didaktik ist es, die Naturhaftigkeit der Prozesse zu umreissen. Zur Loesung solcher Aufgaben gehoert u.a. das Schaffen und Pruefen der guenstigsten Bedingungen fuer den Lernprozess. In der Didaktik des modernen Schwimmunterrichts wird das Wechselzugschwimmen als die erste zu lehrende Schwimmtechnik bevorzugt. Ein in exemplarischer Lehrweise angebotener Schwimmunterricht versucht, die Auswahl der Funktionsziele, 1. bewegungsstrukturell nach den bisherigen Erfahrungen der Alltagsmotorik vorzunehmen und 2. nach dem Gehalt fundamentaler Erfahrungen als Grundlagenkenntnis und positivem Sachverstaendnis fuer den weiteren Lernprozess zu treffen. Schiffer