Vergleichende Analyse von Mehrjahresplanungen in der Leichtathletik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kunde, Sabrina; Wohlgefahrt, Karlheinz
Erschienen in:Quo vadis olympische Leichtathletik? : Probleme, Bilanzen, Perspektiven ; Symposium der dvs-Kommission Leichtathletik vom 8.-9. September 2006 in Magdeburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, S. 125-133, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Leichtathletik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200901000554
Quelle:BISp

Abstract

Die systematische Formentwicklung zum definierten Saisonhöhepunkt, namentlich der olympischen Leichtathletik-Wettkämpfe, ist ein exponiertes trainingswissenschaftliches Kompetenzelement. Folglich ist auch die Analyse, ob Athleten der Nationalmannschaft ihre Saisonbestleistung bei "Olympia" erreichen, in mehrfacher Hinsicht angezeigt. Die Evaluierung der OS 2004 konstatiert diesbezüglich ein negatives Ergebnis für eine ganze Reihe von Athleten. Dass lässt z.B. auf Fehler in der Periodisierung des Trainingsjahres, evtl. auch des Olympiazyklus, z.B. auf Ineffizienzen in der trainingsmethodischen Gestaltung mesozyklusspezifischer Aufgaben etc. schließen. Ziel der Untersuchung ist es ein Trainingskonzept in einer Individuaisportart aus der Sicht von "Expertensystemen" vorzustellen, dass das Zusammenfallen von Wettkampfhöhepunkt eines Jahres und individueller Saisonbestleistung gewährleistet. Daneben sollen an den Fallbeispielen Seoul (1988) versus Sydney (2000) Trends in der Konzeptentwicklung erörtert werden. Abschließend werden Folgerungen für die Trainingspraxis gegeben. Aus der Einleitung