Comparison of goal-setting and identity of nonhandicapped and handicapped high-level athletes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Vergleich der Zielsetzung und Identität bei nicht behinderten und behinderten Sportlern
Autor:Kemper, Reinhild; Teipel, Dieter
Erschienen in:Topics of social and behavioral science in sport : 6th German-Japanese symposium 19.-21.09.2005 in Jena
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 235-243, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200901000296
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellen eine Untersuchung zu möglichen Unterschieden zwischen behinderten und nicht behinderten Athleten hinsichtlich spezifischer Aspekte der Zielsetzung und der Identität vor. 292 nicht behinderte und 116 behinderte Sportler, jeweils zum großen Teil international erfolgreiche Athleten, nahmen an der Untersuchung teil. Ein Fragebogen zur Zielsetzung enthielt von den Teilnehmern zu bewertende Aussagen, mit denen ermittelt wurde, ob die Zielsetzungen der Athleten eher aufgabenbezogenen oder eher ich-bezogenen Charakter aufwiesen. Der Fragebogen zur Identität enthielt Aussagen wie „Sport ist der wichtigste Aspekt in meinem Leben“, die ebenfalls als zutreffend oder nicht zutreffend bewertet werden sollten. Hinsichtlich der Zielsetzung ergab die Untersuchung, dass die nicht behinderten Athleten sowohl eine höhere Aufgabenorientierung, als auch höhere Ich-Orientierung aufwiesen als die behinderten Sportler. In beiden Gruppen waren die Werte für die Aufgabenorientierung höher als die der Ich-Orientierung. Hinsichtlich der Identität wird festgestellt, dass die nicht behinderten Athleten sich selbst zu einem höheren Grad als Athleten wahrnehmen als die behinderten Sportler. Diese fühlen sich auch von der Gesellschaft weniger als Athleten anerkannt. Messerschmidt