The gradual suicide of sport history in Germany : a statement

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der allmähliche Selbstmord der Sportgeschichte in Deutschland : ein Statement
Autor:Rühl, Joachim K.
Erschienen in:Topics of social and behavioral science in sport : 6th German-Japanese symposium 19.-21.09.2005 in Jena
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 167-174, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200901000291
Quelle:BISp

Abstract

Verf. thematisiert den in den 1960er Jahren beginnenden Bedeutungsverlust des Fachs „Sportgeschichte“ an deutschen Universitäten. Das Angebot an sportgeschichtlichen Seminaren bzw. Kursen für Sportstudenten ist seitdem ständig reduziert worden. Im Jahr 2002 wurden infolgedessen fünf Richtlinien verabschiedet, die dazu beitragen sollten, die Bedeutung der Sportgeschichte als Lehrinhalt an den Universitäten wieder zu erhöhen. Verf. erläutert die Inhalte dieser Richtlinien und skizziert abschließend die Versäumnisse des für Sportgeschichte zuständigen Lehrpersonals an der Deutschen Sporthochschule Köln im Zuge der Umstellung der Studiengänge auf Bachelor- und Masterstudiengänge, die dazu führten, dass sportgeschichtliche Inhalte in den neu eingeführten Studiengängen wenig bis gar keine Berücksichtigung fanden. Als positives Beispiel für eine verstärkte Berücksichtigung der Sportgeschichte in den neuen Studiengängen wird das Institut für Sportwissenschaft an der Universität Bochum genannt. Messerschmidt